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Ist die Krankheit zu oft "in den Gedanken"?
11 Jahre 2 Monate her #8552
von Dina
Dina antwortete auf Ist die Krankheit zu oft "in den Gedanken"?
Oh man, schreibe ich ein Durcheinander da merkt man deutlich, wie schlecht es mir geht!
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11 Jahre 2 Monate her #8587
von pucker
pucker antwortete auf Ist die Krankheit zu oft "in den Gedanken"?
Hallo Dina,
es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht
Ja eine Mehrfachbelastung durch Job, Familie und drum herum ist immer sehr belastend, ja schon für gesunde Menschen.
Da müssen wir uns nicht wundern, wenn es uns dann schlecht geht.
Ich hoffe du bleibst bei deiner positiven Einstellung, mal was für dich zu tun und nicht alle Symptome auf SS zu schieben, kann ebenfalls helfen, da hast du recht
Ich wünsche dir, dass es besser wird und schicke dir viel Kraft, Kopf hoch, hört sich immer irgendwie zu wenig an, aber was soll man sonst machen, ich denk an dich
Liebe Grüße
Pucker
es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht
Ja eine Mehrfachbelastung durch Job, Familie und drum herum ist immer sehr belastend, ja schon für gesunde Menschen.
Da müssen wir uns nicht wundern, wenn es uns dann schlecht geht.
Ich hoffe du bleibst bei deiner positiven Einstellung, mal was für dich zu tun und nicht alle Symptome auf SS zu schieben, kann ebenfalls helfen, da hast du recht
Ich wünsche dir, dass es besser wird und schicke dir viel Kraft, Kopf hoch, hört sich immer irgendwie zu wenig an, aber was soll man sonst machen, ich denk an dich
Liebe Grüße
Pucker
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10 Jahre 8 Monate her #9775
von Maja6354
Maja6354 antwortete auf Ist die Krankheit zu oft "in den Gedanken"?
Hallo an Alle! Dies ist ein sehr gutes Thema!!! :laugh:
Zur Zeit hat Herr Sjögren mich wieder einmal voll im Griff
Ich versuche gerade dann zur Arbeit zu gehen oder mich mit Freunden zu treffen (obwohl mein Mann immer schimpft, und der Meinung ist, dass ich mir mehr Ruhe gönnen sollte). Ich brauch dann diese Ablenkung.
Denn wenn ich zu viel grübel dreh ich durch vor Sorgen .... Freunde in meinem Alter gründen gerade Ihre Familien oder bauen sich ein Nest ... ich nicht und ich gönne mir einen Moment des Neids und des Frusts um dann wieder nach vorn zu sehen ...
Leider ist es aber auch so, dass die Umwelt diese Krankheit nicht wirklich versteht. Ich bin nicht mehr so einsatzfähig und leider müssen meine Kollegen damit leben. So wie ich. Oder, dass ich manchmal so müde auf einer Party bin und dann um 10 schon auf der Couch einschlafe...
Ich bin früher Halbmarathon und Marathon gelaufen - jetzt freue ich mich wenn ich eine Treppe ohne Pause schaffe ... Wir müssen lernen dies zu akzeptieren - ändern geht nicht mehr
Ich lebe jetzt aber viel bewusster und die Freunde die meine Krankheit verstehen und mich so akzeptieren, können noch genauso viel Spaß haben mit mir wie früher ... nur wissen sie, dass ich meine Ruhepausen dann brauche ...
Somit wünsche ich uns allen tolle Freunde an unserer Seite und viel Lachen im Leben!!!
Zur Zeit hat Herr Sjögren mich wieder einmal voll im Griff
Ich versuche gerade dann zur Arbeit zu gehen oder mich mit Freunden zu treffen (obwohl mein Mann immer schimpft, und der Meinung ist, dass ich mir mehr Ruhe gönnen sollte). Ich brauch dann diese Ablenkung.
Denn wenn ich zu viel grübel dreh ich durch vor Sorgen .... Freunde in meinem Alter gründen gerade Ihre Familien oder bauen sich ein Nest ... ich nicht und ich gönne mir einen Moment des Neids und des Frusts um dann wieder nach vorn zu sehen ...
Leider ist es aber auch so, dass die Umwelt diese Krankheit nicht wirklich versteht. Ich bin nicht mehr so einsatzfähig und leider müssen meine Kollegen damit leben. So wie ich. Oder, dass ich manchmal so müde auf einer Party bin und dann um 10 schon auf der Couch einschlafe...
Ich bin früher Halbmarathon und Marathon gelaufen - jetzt freue ich mich wenn ich eine Treppe ohne Pause schaffe ... Wir müssen lernen dies zu akzeptieren - ändern geht nicht mehr
Ich lebe jetzt aber viel bewusster und die Freunde die meine Krankheit verstehen und mich so akzeptieren, können noch genauso viel Spaß haben mit mir wie früher ... nur wissen sie, dass ich meine Ruhepausen dann brauche ...
Somit wünsche ich uns allen tolle Freunde an unserer Seite und viel Lachen im Leben!!!
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10 Jahre 8 Monate her #9780
von pucker
pucker antwortete auf Ist die Krankheit zu oft "in den Gedanken"?
hallo Maja,
wirklich schön gesagt, "tolle Freunde zu haben, die unsere Krankheit verstehen", das ist viel wert.
Leider hab ich davon nicht viele und bin daher meistens alleine.
Aber du hast recht, lachen ist wichtig und nicht zu viel grübeln und vor allem nicht verzweifeln, auch wenn es gute und schlechte Tage gibt und sich auch zugestehen, das man mal traurig ist, weil man mit dem ganzen an einem Tag eben nicht so gut zurecht kommt.
In diesem Sinne, wünsche ich allen eine schöne Woche und schicke sonnige Grüße
Pucker
wirklich schön gesagt, "tolle Freunde zu haben, die unsere Krankheit verstehen", das ist viel wert.
Leider hab ich davon nicht viele und bin daher meistens alleine.
Aber du hast recht, lachen ist wichtig und nicht zu viel grübeln und vor allem nicht verzweifeln, auch wenn es gute und schlechte Tage gibt und sich auch zugestehen, das man mal traurig ist, weil man mit dem ganzen an einem Tag eben nicht so gut zurecht kommt.
In diesem Sinne, wünsche ich allen eine schöne Woche und schicke sonnige Grüße
Pucker
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10 Jahre 8 Monate her #9781
von Maja6354
Maja6354 antwortete auf Ist die Krankheit zu oft "in den Gedanken"?
Hallo Pucker,
Ja es sind leider auch weniger Freunde bei mir ... Aber es gibt zum Glück einige die mich auch "normal" behandeln ... das ist mir sehr wichtig ... Gerade heute ....und die wissen wenn es mir nicht gut geht, dass ich mich dann auch einfach früher verabschiede ...
Auch ich muss gestehen, dass ich meine down-tage habe ... Wo ich es einfach nur bescheiden finde, dass ich mit 34 nicht mehr so kann wie ich will. Und, dass ich mir Sorgen um die Zukunft mache ob mein Chef in 2 Jahren immer noch so verständnivoll ist... Zumal ich mit der festen Diagnose erst seit sechs Monaten lebe ... und vorher nie jemand wusste was es ist ... Ich lerne es zu akzeptieren
Aber erstmal heute den Tag rumkriegen - zur Ablenkung mit nem Freund ins Kino und dann hoffentich viel lachen ...
In diesem Sinne ...
Einen schönen Tag
Ja es sind leider auch weniger Freunde bei mir ... Aber es gibt zum Glück einige die mich auch "normal" behandeln ... das ist mir sehr wichtig ... Gerade heute ....und die wissen wenn es mir nicht gut geht, dass ich mich dann auch einfach früher verabschiede ...
Auch ich muss gestehen, dass ich meine down-tage habe ... Wo ich es einfach nur bescheiden finde, dass ich mit 34 nicht mehr so kann wie ich will. Und, dass ich mir Sorgen um die Zukunft mache ob mein Chef in 2 Jahren immer noch so verständnivoll ist... Zumal ich mit der festen Diagnose erst seit sechs Monaten lebe ... und vorher nie jemand wusste was es ist ... Ich lerne es zu akzeptieren
Aber erstmal heute den Tag rumkriegen - zur Ablenkung mit nem Freund ins Kino und dann hoffentich viel lachen ...
In diesem Sinne ...
Einen schönen Tag
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10 Jahre 8 Monate her #9782
von billi
Auch wenn natürlicb die Dinge, die du beschreibst, nicht schön sind: Zukunftssorgen, Freunde verlieren, ein grundaufverändertes Lebensgefühl ... das mit den Ruhepausen, das kann ich mir ja selbst oft nicht eingestehen.
Aber, es ist doch gut, wenn man seinen Feind, äm, ich meine: seinen Untermieter kennt! Und niemals sollte man den Humor verlieren.
Lass dich nocht unterkriegen von diesem Untermieter, liebe Maja!
Mit ganz lieben Grüßen
billi
billi antwortete auf Ist die Krankheit zu oft "in den Gedanken"?
Liebe Maja, du hast da witklich gute Dinge geschrieben.Maja6354 schrieb: Leider ist es aber auch so, dass die Umwelt diese Krankheit nicht wirklich versteht.
Das ist definitiv so!!!!
Somit wünsche ich uns allen tolle Freunde an unserer Seite und viel Lachen im Leben!!!
Ich finde, das ist ein superschöner Wunsch, vielen Dank an dich dafür!! :kiss:
Auch wenn natürlicb die Dinge, die du beschreibst, nicht schön sind: Zukunftssorgen, Freunde verlieren, ein grundaufverändertes Lebensgefühl ... das mit den Ruhepausen, das kann ich mir ja selbst oft nicht eingestehen.
Aber, es ist doch gut, wenn man seinen Feind, äm, ich meine: seinen Untermieter kennt! Und niemals sollte man den Humor verlieren.
Lass dich nocht unterkriegen von diesem Untermieter, liebe Maja!
Mit ganz lieben Grüßen
billi
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