Mich hat die Lust gepackt....

Hallo und guten Morgen!

Deine Symptome kommen mir sehr bekannt vor!

Hatte auch ähnliche Symptome und hohe Entzündungs-
und niedrige Eisenwerte.

Ich werde mit Kortison und Eisen erfolgreich behandelt. Zwischendurch wenn es mir kurzfristig schlechter geht nehme ich 2 Aspirintabletten.

Wegen dem Haarausfall mach dir keine Sorgen, als meine Eisenwerte niedrig waren verlor ich sehr viel Haare, die Haarbürsten waren voll, das Bad die Couch,etc...

Indiskrete Frage: Wie schauen deine Fingernägel aus?
Hast du kurze dünne brüchige Fingernägel mit Längsrillen?

Hast du auch öfters Kopfschmmerzen und dabei depressive Verstimmungen?

Dann werden diese auch mit einer Eisentherapie verschwinden!

Eiseninfusionen haben mir sehr geholfen und hatten bei mir keine Nebenwirkungen, Eisentabletten nehme ich zusätzlich, sind jedoch vom Magen her schwerer verträglich!

www.coaching-for-health.net/eisenzentrum/info_iron-code.pdf

Ich denke mir BLUT ist unser Benzin und wenn die Tankfüllung leer ist kann ja nix mehr funktionieren?

Lg
Renate

Hallo, burgmary, ich freue mich, dass du nicht mehr "klammheimlich" sondern ganz offiziell mitlesen willst!
Und ich drück dir die Daumen, dass die Therapie weiter anschlägt und dir neue Haare wachsen.
(Hm... sonst sagt man doch, man soll Gras über eine Sache wachsen lassen - bei uns sagt man wohl eher: lass Haare drüber wachsen... :laugh: )
liebe Grüße, billi

Hallo,

ist dein CRP und BSG-Wert ( über 80 ? ) sehr stark erhöht?

Deine Symptome kommen mir nämlich sehr bekannt vor!

Deine Symptome mit den heftigen Bauchschmerzen erinnern mich sehr an den Fall der Ute Voigt die Billy in der NDR Visite Sendung gesehen hat und uns alle darüber infomiert hat

www.shz.de/dossiers/nordisch-gesund/arti...-aerzte-odyssee.html

Lg
Renate

Hallo Renate,
das kann ich Dir nicht mehr sagen. Heute sind die Blutwerte soweit akzeptabel. Ich könnte ein wenig mehr weiße Blutkörperchen haben. Aber ansonsten hatte der Arzt heute nichts zu beanstanden. Das Quensyl zeigt noch keine Wirkung. Naja, man soll halt Geduld haben.
Aber mir geht es jetzt gut - würde nur zu gern wissen, ob's mir noch besser gehen könnte Also, wenn ich jetzt irgendwann noch mal so richtig Power entwickeln würde - wow - das wäre schön. Ich glaube, dann würde ich mich 10 Jahre jünger fühlen, als ich wirklich bin. Ganz ehrlich: Mir geht es hier in dieser Runde mit Abstand am Besten.
Ich will mich nicht beklagen:
Ich habe keine Gelenkschmerzen, kann mich bewegen wie ich will und bin auch noch verhältnismäßig richtig fit! OK, mit 37 Jahren darf ich das auch sein!
Ich habe im vergangenen Sommer ein wirkliches Tief mitgemacht. Das hat mich nachhaltig geprägt. Und so schrecklich es war, es hat etwas Gutes und deswegen bin ich – auch wenn es jetzt pervers klingt – dankbar:
Es hat mir deutlich gemacht, dass mein Leben schon im nächsten Moment zu Ende sein kann und ich nicht das gemacht habe, was ich eigentlich will. Normalerweise denkt man ja, dass für die Verwirklichung der eigenen Träume noch Zeit bleibt... - …und irgendwann ist es dann doch zu spät. Das Leben gibt einem keine zweite Chance!
Vermutlich möchte ich mich daher auch nicht weiter mit Blutwerten beschäftigen...
Ach ja, Hr. Ahmadi - den hatte ich auch noch kennengelernt.... Mensch, da habe ich mich noch gewundert, wo mich die Ärzte überall hinschicken und welche Fragen mir gestellt werden....
Ich würde mich allerdings nicht mit Ute vergleichen. Es stimmt, jeder hat so seine eigene Geschichte. Ich auch!
Ich will mich nicht kranker machen als ich bin, denn dann fühle ich mich lenzlich auch so. Ich blicke nach vorne und bin dabei, mein Leben aktiv zu gestalten. Ich freue mich auf jeden Moment, den ich mit Freunden verbringen kann und aus meinen eigenen vier Wänden hinauskomme. Ich freue mich auf den nächsten Frühling und auf eine ausgedehnte Radtour durch die Natur. Mal schauen, wen ich mitnehme
Wie Du erkennst, habe ich eine positive Grundeinstellung. Das ist auch gut so!
Ich kann mich an die ersten Wochen erinnern, als ich wissen wollte, was das für eine Krankheit ist, die ich da habe. Es hat mich sehr belastet.
Ich aber will den Tag unbeschwert starten und mich darüber freuen, was dieser mir bringt. Die Krankheit gehört zu mir, ich kann sie nicht loswerden – sie mich aber auch nicht
Vielleicht klingt das für den einen oder anderen vermessen – aber diese Grundeinstellung hat mir im Sommer das Leben gerettet – davon bin ich überzeugt! Nur mein Sommerurlaub ist flöten gegangen und meine Kollegen auf der Arbeit haben mich zu wenig zu Gesicht bekommen.
Mit dem neuen Jahr starte ich so richtig wieder durch – mit neuen Aufgaben und Herausforderungen. Ich freue mich!
Meine Haare fallen zeitweise aus – na gut – wenn es zu arg wird, werde ich sie abschneiden! Meine Fingernägel brechen ab - wer sagt denn, dass sie lang wachsen müssen? Meine Hände sind rau, die Haut ist trocken und rissig – aber ich kann meine Glieder schmerzfrei bewegen! Als Informatikerin brennen mir die Augen nach einem langen Tag – ein wunderschöner Grund mit Kerzenlicht und guter Musik, den Tag abklingen zu lassen!
Mir geht’s gut!

Hi, Burgmary,
das nenn ich mal ne "gesunde" Einstellung zum Leben und zur Krankheit!
Bis vor kurzem dachte ich, mir würde es in dieser Runde am besten gehen (nein, ich weiß, es ist kein Wettbewerb...) bis mich vor 10 Tagen ein Schub in den Augen erwischte.
Also, dieses Miteinander von "Ich" und "Krankheit" kann zwar ausgewogen sein, manchmal ist das "Ich" stärker und hat die Oberhand, aber je nach Erkrankungsgrad hat leider auch manchmal die "Krankheit" die Oberhand über unseren Alltag.
Freu dich, dass es dir so verhältnismäßig gut geht, genieß es in vollen Zügen weiter!
Alles Liebe, billi