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"Normaler" Tagesablauf mit sjörgen
11 Jahre 11 Monate her #6296
von Nami
Nami antwortete auf "Normaler" Tagesablauf mit sjörgen
Darf ich fragen wie alt du bist?
LG Nami ^.^
LG Nami ^.^
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11 Jahre 11 Monate her #6297
von SteffiS
SteffiS antwortete auf "Normaler" Tagesablauf mit sjörgen
Hallo Nami,
du fragst nach dem Tagesablauf mit Sjögren. Kann ich dir gerne beschreiben, aber wichtiger finde ich zu erzählen, daß ich viele, viele Jahre lang trotz Symptomen wie Augentrockenheit, gelegentlicher Drüsenschwellungen und Infekten ganz normal gelebt habe: Ausbildung, Arbeit, Urlaube, Hochzeit, Ehrenamt, zwei ganz gesunde Kinder bekommen.
Ok, heute nach Fortschreiten der Erkrankung kann ich nicht mehr arbeiten(ich war Gruppenleiterin im Kindergarten), muß mittags eine Zeit schlafen und Medikamente einnehmen. Ich achte auf Stressvermeidung und sanfte Bewegung.
Mein Ehrenamt mache ich noch und Mama bin ich natürlich auch noch, ebenso Ehefrau.
Schmerzen muß man nicht einfach aushalten, da gibt es je nach Fall viele Möglichkeiten.
(Ehrliche Antwort auf die Frage nach der Verzweiflung: Ja hatte ich, aber nur bis ich die Diagnose bekam. Da wußte ich, daß ich kein Versager bin, sondern krank.)
Wenn Du viel Angst hast vor der Zukunft mit Sjögren, kannst du auch mal ein psychologisches Gespräch führen( der allgemeinarzt schreibt dafür eine Überweisung) oder Du bleibst hier in der Gruppentherapie alles Gute für Dich, Steffi
du fragst nach dem Tagesablauf mit Sjögren. Kann ich dir gerne beschreiben, aber wichtiger finde ich zu erzählen, daß ich viele, viele Jahre lang trotz Symptomen wie Augentrockenheit, gelegentlicher Drüsenschwellungen und Infekten ganz normal gelebt habe: Ausbildung, Arbeit, Urlaube, Hochzeit, Ehrenamt, zwei ganz gesunde Kinder bekommen.
Ok, heute nach Fortschreiten der Erkrankung kann ich nicht mehr arbeiten(ich war Gruppenleiterin im Kindergarten), muß mittags eine Zeit schlafen und Medikamente einnehmen. Ich achte auf Stressvermeidung und sanfte Bewegung.
Mein Ehrenamt mache ich noch und Mama bin ich natürlich auch noch, ebenso Ehefrau.
Schmerzen muß man nicht einfach aushalten, da gibt es je nach Fall viele Möglichkeiten.
(Ehrliche Antwort auf die Frage nach der Verzweiflung: Ja hatte ich, aber nur bis ich die Diagnose bekam. Da wußte ich, daß ich kein Versager bin, sondern krank.)
Wenn Du viel Angst hast vor der Zukunft mit Sjögren, kannst du auch mal ein psychologisches Gespräch führen( der allgemeinarzt schreibt dafür eine Überweisung) oder Du bleibst hier in der Gruppentherapie alles Gute für Dich, Steffi
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