Sjögren-Syndrom gegen Gehirntumor

Liebe Casseka,
von dem, was Du schreibst, bin ich total überrascht. Auch mir fällt die Einordnung schwer. In der Zeit, als mein Sjögren(richtig ausgesprochen :laugh:) begann, 1986, hatte ich einen Hirntumor, ein gutartiges Meningeom, aber tischtennisballgroß mit Infektion nach 3 Monaten. Für mich sind das zwei unterschiedliche Sachen.

Ich habe mich nun lange sowohl mit Hirntumoren, als auch Sjögren beschäftigt. Das Sj. Hirntumore entstehen lässt, habe ich noch nicht gehört.
Ich könnte mir vorstellen, dass über eine Gefäßentzündung (Vaskulitis) Zellwachstum angeregt wurde, dass dann zum Tumor geführt hat.
Du bist Patientin in einer Uni-Klinik. Vielleicht magst Du mir per PN, das ist das Kästchen oben rechts "Private Nachrichten", sagen in welcher >Uniklinik Du bist, denn ich kenne einen begnadeten (und das meine ich genauso) Neurochirurgen.

Wenn Du möchtest, halte uns bitte auf dem Laufenden, denn ich bin durch meine eigene Tumorerfahrung mit Rezidiv und 2 Ops sehr an Deinem Weg interesiert.
1997 wurde das Tumorrezidiv operiert und damit bin ich beschwerdefrei. Das Sjögrensyndrom ist mir erhalten geblieben.
Bei Hirntumoren kommt es immer sehr daraufan, ob sie gutartig, nicht gutartig oder "nur" schlecht operabel sind.

Ich hoffe, Du kannst eine klare Diagnose erhalten.

Liebe Grüße

Nabucco

Hi, Cassekea,

Cassekea schrieb: Er vollzog trotzdem den Auftrag und entnahm mir 10 Speicheldrüsen für eine Untersuchung.

Gute Güte zehn(!) Speicheldrüsen, wieso das!?
*aua

Ich habe jetzt noch Empfindungsstörungen beim Küssen,
nachdem sie mir im Frühjahr eine Speicheldrüse entnommen haben.

... kein Wunder, wenn Du dann weniger Speichel produzierst ... sozusagen eine selffullfilling profecy ... oder wachsen Speicheldrüsen nach?
*kopfschüttel

Alles Gute!

* felizitas *