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Frage zur Vorbereitung auf Diagnostik
10 Jahre 4 Monate her #10807
von Sebina
Frage zur Vorbereitung auf Diagnostik wurde erstellt von Sebina
Sehr geehrter Herr Dr. Tomiak,
bei mir steht ein Verdacht auf Sjögren-Syndrom im Raum, den ich klären möchte. (Sicca an allen Schleimhäuten; seit 10 Jahren Schirmer-Test positiv; hyperreaktives Bronchialsystem bei trockener chron. Bronchitis gesichert; temporäre neurologische Ausfälle, jeweils ausgelöst durch schleimhautreizende Substanzen(Parfums, Rauch, Lösungsmittel etc.), dadurch evtl. erklärbar)
Ich mildere meine Beschwerden bisher etwas ab, indem ich meine Ernährung völlig geändert habe (z.B. kompletter Koffein- und Zuckerverzicht sowie Beachtung diverser Allergien und Nahrungsmittel-Intoleranzen, andererseits Bevorzugung von schleimfördernden Speisen wie Haferflocken, Thymiantee usw.).
Ferner nehme ich etliche Medikamente (u.a. Prednisolon als Bedarfsmedikation) und Nahrungsergänzungsmittel (z.B. Vit. B6, Vit. D, Zink (wegen Mangel)).
Meine Frage an Sie:
Können die Maßnahmen, die ich derzeit ergreife, die Testergebnisse verfälschen? Anders ausgedrückt: müsste ich mich vor den Untersuchungen eine Weile "normal" ernähren und Vitamine und Medikamente absetzen? Falls ja, wie lange?
Sollten Sie mir meine Frage nicht beantworten können, wäre ich auch dankbar für Tipps, an wen ich mich wenden könnte.
Besten Dank für Ihre Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Sebina
bei mir steht ein Verdacht auf Sjögren-Syndrom im Raum, den ich klären möchte. (Sicca an allen Schleimhäuten; seit 10 Jahren Schirmer-Test positiv; hyperreaktives Bronchialsystem bei trockener chron. Bronchitis gesichert; temporäre neurologische Ausfälle, jeweils ausgelöst durch schleimhautreizende Substanzen(Parfums, Rauch, Lösungsmittel etc.), dadurch evtl. erklärbar)
Ich mildere meine Beschwerden bisher etwas ab, indem ich meine Ernährung völlig geändert habe (z.B. kompletter Koffein- und Zuckerverzicht sowie Beachtung diverser Allergien und Nahrungsmittel-Intoleranzen, andererseits Bevorzugung von schleimfördernden Speisen wie Haferflocken, Thymiantee usw.).
Ferner nehme ich etliche Medikamente (u.a. Prednisolon als Bedarfsmedikation) und Nahrungsergänzungsmittel (z.B. Vit. B6, Vit. D, Zink (wegen Mangel)).
Meine Frage an Sie:
Können die Maßnahmen, die ich derzeit ergreife, die Testergebnisse verfälschen? Anders ausgedrückt: müsste ich mich vor den Untersuchungen eine Weile "normal" ernähren und Vitamine und Medikamente absetzen? Falls ja, wie lange?
Sollten Sie mir meine Frage nicht beantworten können, wäre ich auch dankbar für Tipps, an wen ich mich wenden könnte.
Besten Dank für Ihre Antwort
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Sebina
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10 Jahre 3 Monate her #10829
von Dr. Tomiak
Dr. Tomiak antwortete auf Frage zur Vorbereitung auf Diagnostik
Bis auf höher dosiertes Kortison hat keine der genannten Maßnahmen Einfluss auf die Diagnostik. Wenn Sie den Eindruck haben, die Maßnahmen helfen, können Sie diese weiter fortführen, ein "Aussetzen" ist nicht erforderlich. Einige der geschildert Phänomene sind nicht typisch für ein Sjögren-Sydrom. Die Befunde ändern sich auch im Verlauf selten grundlegend, so dass wiederholte Konntrollen häufig nicht zu einem weiteren Erkenntnisgewinn beitragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ch. Tomiak
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Ch. Tomiak
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