Diagnose

Hallo Herr Dr. Tomiak

Ich bin männlich, 23 Jahre alt und ich leide zeit 3 monat unter mundtrockenheit.ich habe viele untersuchund schon gemacht. HIV, Hepatitis sind negativ,keine diabet oder schildrüse problem,meine arzt leider ist auf urlab und würde ich gern frage mit diese werten kann ausschlissen ob ich eine sjögrem habe!
Rheumafaktor quantitativ 6 U/ml
CRP quantitativ < 0.1
IgA 101 mg/dl
IgM 109 mg/dl
IgG 854 mg/dl
Immunfixation
Quantitativ und qualitativ u n a u f f ä l l i g e
r Befund! Kein Hinweis auf monoklonale Gammopathie/Paraproteinämie
oder relevante Defektproteinämie.
p-ANCA 0.0 Negativ
c-ANCA 0.2 Negativ
Antinukleare Faktoren 0.100 Ratio
ds-DNS 1.1
Ro (SS-A ) negativ
La (SS-B ) negativ
Sm negativ
RNP/Sm (U1-RNP) negativ
Jo-1 negativ
Scl-70 negativ
Alpha Fodrin IgA AK 6.45
Alpha Fodrin IgG AK 12.98


Vielen Dank für die Antworten.

Liebe Grüße, mani

Aufgrund der Befunde kann kein Sjögren-Syndrom diagnostiziert werden, es ist aktuell ausgeschlossen. Die Werte liegen im Normbereich.
MfG
Ch. Tomiak

Hallo Herr Dr.Thomiak
ich habe eine szinitigraphi gemacht,und das ergbnisse lautet.
visuell findet sich eine reduzierte Traceraufnahme in den großen Kopfschpeicheldrüsen. Diese kommt in summazionsbild mäßig abgrenzbar zur darstellung,wobei parotiden sich etwas besser darstellen als die submandibulardrüsen
Nach gabe von zitronsaft zeigt sich eine reguläre exkretionsfunktion
und würde ich gern wissen on alleine szonitigrahi recht dass man sjögren bestätigen.
und noch ich leide unter massive depression und würde ich gern wissen empfhlen sie dass mit meine depression salagen zu nehmen,und salagen wirkt über monaten oder jahren?

Mit freundlichen Grüßen

Die Szintigraphie ist als Untersuchung nicht zuverlässig. Der Befund ist entsprechend "nebulös" und m.E. nicht vernünftig zu interpretieren. Die Depression selbst, aber auch die Behandlung der Depression kann zu Trockenheit führen (Nebenwirkung der Medikamente). Salagen darf nur verordnet werden, wenn das Sjögren-Syndrom gesichert. Sonst handelt es sich um eine Off lable Therapie, die die Krankenkasse nicht bezahlt. Prinzipiell spricht medizinisch nicht gegen eine Gabe bei Depression bei einen guten ärztlichen Überwachung.
Mit freundlichen Grüßen
Ch. Tomiak