Atmadisc (seretide)50/25 bei -trockenen bronchien

Hallo! seit ca 6 Monaten wurde mir aufgrund von Atemschmerzen (trockenen bronchien)Seretide 50/25 als Langzeit Therapie verordnet!Div Untersuchungen Lungenfunktion wurden gemacht.
ich bin unter Cortison Langzeit TH 5 mg ! Wie lange kann bezw muss ich das Medikament nehmen? Welche NW sind auf lange Zeit zu erwarten ?
Ich lebe in Frankreich und bin in Montpellier Uniklinik in Behandlung wegen dem S-Syndrom! Fühle mich dort auch gut aufgehoben habe aber leider Verständigungsschwirigkeiten
und bitte ich hier um Antwort!
Vielen dank und mit vielen Grüssen aus Südfrankreich! NIC

Das Medikament Seretide 50/250 enthält wenig Kortison (250 µg), welche vornehmlich auf der Oberfläche der Bronchien wirkt und dort Entzündung hemmen soll. Es wird nur wenig in den Körper aufgenommen und hat damit weniger unerwünschte Wirkungen. 5 mg Cortison als Tablette sind vertretbar, wenn Sie zur Krankheitskontrolle notwendig sind. Mit Medikamenten wie Quensyl lässte sich manchmal Cortison einsparen. Nehmen Sie 5 mg Cortison längere Zeit, ist die Einnahme von Vitamin D zu empfehlen, außerdem sollten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Kalzium mit der Nahrung (v.a. Milchprodukte) achten. Nur bei nicht ausreichender Versorgung sind Kalziumbrausetabletten sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Ch. Tomiak

Vielen Dank für die prompte Antwort!
Quensyl (in F. Plaquenil) habe ich schon ausprobiert! Leider ist mir nach einer gewissen Behandlungs Zeit ständig übel geworden! Mein behandelder Arzt will nichts, trotz meiner Anfrage nochmals das Medikament zu starten (was mir seinerzeit sehr geholfen hat, vor allen dingen gegen die Gelenkschmerzen) davon wissen!

Wie kann ich ihn überzeugen ??? Denn eigentlich wollte ich das Medikament als Möglichkeit für mich offen halten!

Wäre es nicht möglich immer mal wieder mit Pausen das Medikament neu zu starten ???

Und die 5 mg Cortison dämmen sie nicht den Krankheitsverlauf bezw halten die Entzündung unten ? So wurde es mir erklärt!

Viele Fragen PARDON! Ich würde mich freuen wenn Sie nochmals die Zeit fänden darauf zu antworten!
danke im Voraus und Ihnen ein schönes Osterfest! NIC

Als Alternative zu Quensyl könnte man Resochin versuchen, nicht immer haben beide Malariamedikamenten dieselben Nebenwirkungen
Ch. Tomiak