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Diagnosestellung Sjögren Syndrom, ich verzweifelt.
12 Jahre 1 Monat her #5938
von Pueppi
Diagnosestellung Sjögren Syndrom, ich verzweifelt. wurde erstellt von Pueppi
Sehr geehrter Dr. Tomiak,
ich habe seit ca 25 Jahren Hashimoto und seit einigen Jahren unerklärliche zusätzliche Beschwerden, die in Schüben auftreten und sich zunehmend heftiger äußern.
Leider ist irgendwie kein Arzt in der Lage meine Beschwerden einzuordnen und zu diagnostizieren, obwohl die Symptomatik eindeutig ist.
Augentrockenheit seit Jahren, jedoch seit letztem Jahr noch trockener, habe mir 2 mal einen Hornhautriss zugezogen nach dem Aufwachen, da meine Lider an den Augäpfeln klebten, danach schlimme Augenschmerzen als hätte ich Scherben im Auge, ohne Augentropfen und Salbe geht garnix mehr.
Unerklärlich auftretende blaue Flecken an den Unterschenkeln und in Gelenknähe.
Zu allererst wache ich morgens auf und z.B. mein Handgelenk schmerzt so schlimm, das ich es nicht berühren kann, den nächsten oder übernächsten Tag bemerke ich dort einen blauen Fleck und die Gelenkschmerzen gehen langsam zurück.Ich habe mich weder gestossen noch sonst etwas.Während dieses Schubes habe ich dann manchmal 4 Tage hintereinander Kopfschmerzen von übelster Art.
Ich habe ständig schlimme Entzündungen im Mund und Rachenraum trotz regelmässiger Mundhygiene, ich bin 1996 schon an den Speicheldrüsen operiert worden, linke Submandibularis ex, 2 Jahre später re. Submandibularis operiert, wegen ständiger Schwellung.
Ich habe seit Jahren dick geschwollenen Lymphknoten am Hals, manchmal Taubenei groß, aber irgendwie interessiert es niemanden.
Meine CRP Werte waren manchmal stark erhöht und der Doc sagte nur "Huch sie haben eine Entzündung im Körper" und auf Nachfrage der Ursache nur Achselzucken........
Neuerdings habe ich nachts Schweißausbrüche, Schlafstörungen habe ich seit ca. 4 Jahren und ich fühle mich ständig abgeschlagen und kraftlos, die Müdigkeit ist unerträglich genauso wie meine Muskel und Gelenkschmerzen die in Schüben kommen.
Jetzt weiß ich auch nicht mehr zu welchem Arzt ich noch gehen soll, der meine Beschwerden ernst nimmt, mittlerweile fühlt man sich schon wie ein Hypochonder.......
Ich wäre ihnen sehr dankbar für einen Ratschlag....
MfG E. Anders
ich habe seit ca 25 Jahren Hashimoto und seit einigen Jahren unerklärliche zusätzliche Beschwerden, die in Schüben auftreten und sich zunehmend heftiger äußern.
Leider ist irgendwie kein Arzt in der Lage meine Beschwerden einzuordnen und zu diagnostizieren, obwohl die Symptomatik eindeutig ist.
Augentrockenheit seit Jahren, jedoch seit letztem Jahr noch trockener, habe mir 2 mal einen Hornhautriss zugezogen nach dem Aufwachen, da meine Lider an den Augäpfeln klebten, danach schlimme Augenschmerzen als hätte ich Scherben im Auge, ohne Augentropfen und Salbe geht garnix mehr.
Unerklärlich auftretende blaue Flecken an den Unterschenkeln und in Gelenknähe.
Zu allererst wache ich morgens auf und z.B. mein Handgelenk schmerzt so schlimm, das ich es nicht berühren kann, den nächsten oder übernächsten Tag bemerke ich dort einen blauen Fleck und die Gelenkschmerzen gehen langsam zurück.Ich habe mich weder gestossen noch sonst etwas.Während dieses Schubes habe ich dann manchmal 4 Tage hintereinander Kopfschmerzen von übelster Art.
Ich habe ständig schlimme Entzündungen im Mund und Rachenraum trotz regelmässiger Mundhygiene, ich bin 1996 schon an den Speicheldrüsen operiert worden, linke Submandibularis ex, 2 Jahre später re. Submandibularis operiert, wegen ständiger Schwellung.
Ich habe seit Jahren dick geschwollenen Lymphknoten am Hals, manchmal Taubenei groß, aber irgendwie interessiert es niemanden.
Meine CRP Werte waren manchmal stark erhöht und der Doc sagte nur "Huch sie haben eine Entzündung im Körper" und auf Nachfrage der Ursache nur Achselzucken........
Neuerdings habe ich nachts Schweißausbrüche, Schlafstörungen habe ich seit ca. 4 Jahren und ich fühle mich ständig abgeschlagen und kraftlos, die Müdigkeit ist unerträglich genauso wie meine Muskel und Gelenkschmerzen die in Schüben kommen.
Jetzt weiß ich auch nicht mehr zu welchem Arzt ich noch gehen soll, der meine Beschwerden ernst nimmt, mittlerweile fühlt man sich schon wie ein Hypochonder.......
Ich wäre ihnen sehr dankbar für einen Ratschlag....
MfG E. Anders
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12 Jahre 1 Monat her #5943
von Dr. Tomiak
Dr. Tomiak antwortete auf Aw: Diagnosestellung Sjögren Syndrom, ich verzweifelt.
Sehr geehrte/r Frau/Herr Anders,
ich kann leider nicht sehen, ob Sie schon einen Rheumatologen/eine Rheumatologin konsultiert haben. Dies wäre wichtig. Die Beschwerden könnten auf eine rheumatische, aber auf andere Krankheiten hindeuten.
Eine gründliche Untersuchung und Bestandsaufnahme ist daher wichtig, um dann eine Therapieempfehlung auszusprechen. Finden sich keine erklärenden Befunde, muss man versuchen die Symptome zu lindern, damit sich die Lebensqualität bessert.
Herzliche Grüße
Ch. Tomiak
ich kann leider nicht sehen, ob Sie schon einen Rheumatologen/eine Rheumatologin konsultiert haben. Dies wäre wichtig. Die Beschwerden könnten auf eine rheumatische, aber auf andere Krankheiten hindeuten.
Eine gründliche Untersuchung und Bestandsaufnahme ist daher wichtig, um dann eine Therapieempfehlung auszusprechen. Finden sich keine erklärenden Befunde, muss man versuchen die Symptome zu lindern, damit sich die Lebensqualität bessert.
Herzliche Grüße
Ch. Tomiak
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12 Jahre 1 Monat her #5949
von Pueppi
Pueppi antwortete auf Aw: Diagnosestellung Sjögren Syndrom, ich verzweifelt.
Lieber Dr Tomiak,
nein, leider war ich noch nicht beim Rheumatologen, irgendwie wurde ich immer zum Endokrinologen überwiesen.....
Ich bin vor kurzer Zeit in den Raum Kassel gezogen und habe heute über Internet eine Rheumatologin ausfindig gemacht (über die Selbsthilfe Sjögren Syndrom Seite), dies ist dann jetzt mein nächster Weg.....ich hoffe immer noch, dass sich meine Lebensqualität eines Tages verbessert.
herzlichen Dank für die schnelle Antwort
E. Anders
nein, leider war ich noch nicht beim Rheumatologen, irgendwie wurde ich immer zum Endokrinologen überwiesen.....
Ich bin vor kurzer Zeit in den Raum Kassel gezogen und habe heute über Internet eine Rheumatologin ausfindig gemacht (über die Selbsthilfe Sjögren Syndrom Seite), dies ist dann jetzt mein nächster Weg.....ich hoffe immer noch, dass sich meine Lebensqualität eines Tages verbessert.
herzlichen Dank für die schnelle Antwort
E. Anders
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