Unterzuckerungssymptome Mittags und Nachmittags

Hallo,

ich bin 24 und seit 3 Monaten ist bei mir das Sjögren-Syndrom mit einer sekundären Fibromyalgie diagnostiziert. Dazu kommt noch eine Hashimoto Thyreoiditis seit 1 Jahr. Seit 2 Monaten nehme ich nun Quensyl. Bis jetzt hat es noch keine Wirkung entfacht, aber ich habe ja noch Zeit abzuwarten...
Was mir in letzter Zeit sehr zu schaffen macht sind starke Unterzuckerungssymptome am Mittag (so gegen 12 Uhr) und am Nachmittag (so gegen 16 Uhr). Wenn ich etwas esse wird es dann meist besser. Es gibt aber auch Tage, da hilft nicht einmal Essen wirklich viel...
Die Symptome sind starkes Zittern, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Sehstörungen usw.
War deswegen auch schon beim Endokrinologen usw. Meine Zuckerwerte sind immer in Ordnung und auch der Langzeitzuckerwert. Somit kommt Diabetes nicht in Frage...
In einem englischen Forum habe ich gefunden, dass mehrere Sjögren-Erkrankte über solche Symptome zur gleichen Zeit klagen.
Kennt ihr so etwas auch? Hat es eventuell mit der Trockenheit im Magen-Darm-Trakt zu tun? Damit habe ich ja sowieso schon seit längerem zu tun. Protonenpumpenhemmer wirken immer nur solange ich sie nehme, sobald ich sie nicht mehr nehme fangen Magenbeschwerden wieder an. Ich möchte aber nicht noch weitere Medis auf Dauer nehmen. Nehme schon Quensyl und zwei Antidepressivas gegen die depressiven Verstimmungen und die Schmerzen.
Falls ihr so etwas auch kennt, was macht ich dagegen? Ich würde gern einen natürlichen Weg finden, diese Magen-Darmbeschwerden und die Unterzuckerungssymptome in Griff zu bekommen. Habe dabei an eine Langzeiteinnahme von Iberogast in Verbindung mit Synerga(Probiotika) und einer milden Ableitungsdiät gedacht. Was haltet ihr davon? Oder kennt ich eventuell andere Wege, die bei euch geholfen haben?

Lg

kecks

Hallo, Kecks!
Schön, dass du den Weg zu uns ins Forum gefunden hast, willkommen!
Ich kann dir leider nicht dazu sagen, ob es tatsächlich eine Unterzuckerung ist. Aber mir geht es auch so: nur zu unterschiedlichen Zeiten. Auf einmal ist Blackout, nix geht mehr.
Da hilft -bei mir- nur eins: hinlegen und schlafen...
und das muss ich jetzt auch machen, meine Augen fallen schon immer von alleine zu.
Vielleicht können die anderen zum Thema Unterzuckerung noch wat mehr sagen?!
Liebe Grüße!
billi

Hallo Kecks

Ich habe auch das Sjoegren Syndrom und Fibromyalgie bereits seit 2006.
Die Symthome die du schilderst haben nichts mit Unterzuckerung zu tun sondern sind typisch für diese Krankheiten.
Zittriege Hände,Kopfschmerzen und mangelde Konzentration sind bei mir typische Zeichen für Erschöpfung.
Wenn ich mir zu viel zugemutet habe zittern meine Hände und Beine.
Das passiert auch bei positiven Stress ich nehme dann pflanzliche Medikamente zur Beruhigung das hilft.
Hat mein Arzt mir verschrieben wenn nötig drei mal tägl 1 Tablette haben keine Nebenwirkungen.
Wenn ich mich über irgend etwas aufrege zitter ich am ganzen Körper.
Seit dem ich das weiß gönne ich mir mehr Ruhe brauche die Tabletten kaum noch.
Mache zur Zeit einen Qigongkurs kann ich nur empfehlen.

Viele Grüße

Karola

Hallo kecks
Willkommen in unser noch kleinen Runde
Die Symtome mit der Unterzuckerung kenne ich auch nur zugut ,es sind sogar fast die selben Zeiten.,Ich habe sie aber nicht immer
meistens wenn das Sjögren aktiver ist.Habe auch immer etwas gegessen und lege mich jetzt auch immer hin wenn es auftritt.
Das Quensyl hat bei mir erst mit 6 Monaten gewirkt,ich vertrage es relativ gut.Habe auch Magen-Darm Probleme die wurden durch Quensyl etwas besser sind aber nicht ganz weg.Habe auch öfters mit Übelkeit zu tun dann trinke ich Angurate Tee der hilft super .Durch meine Allergien kann ich nicht viele Medis nehmen und bin immer froh wenn es was natürliches gibt was hilft.
Lg pitti

Hallo meine Lieben,

na das ist ja super, dass gleich so viele antworten, die dasselbe kennen. Ich bin mittlerweile auch auf den Trichter gekommen, dass es eine Stressreaktion des Körpers ist und nicht vom Unterzucker kommt.Ich versuche nun auch so weite es geht immer den MAgen voll zu haben(z.B. auch durch Tees) und wenn es wirklich schlimm ist versuche ich ruhig zu bleiben und mache Entspannungsübungen oder Meditation, oder ich lege mich hin.
Dem Quensyl werd ich schon noch eine ganze Weile eine Chance geben. Ich habe von Leuten gehört, bei denen hat es erst nach 2 Jahren so richtig gewirkt.
Zur Zeit versuche ich mich wieder am Sport. Ich habe mir ja 1 Jahr überhaupt nichts mehr zugetraut! Aber jetzt geht es auf einmal wieder und es geht gaaaanz langsam und sehr wellig aufwärts!
Gestern war ich das erste Mal wieder seit 1 Jahr joggen! Mann war ich da stolz auf mich!! Heute ging es mir dadurch nicht so gut. War vielleicht doch noch zu früh (angefangen hab ich mit langen spaziergängen mit hund, dann walken, schwimmen und radfahren). Ich werde trotzdem dranbleiben und mich da durchkämpfen. Denn ich merke, wie mir der Sport gut tut und auch seeehr viel zur Rückgewinnung meines Selbstvertrauens beiträgt!
Qi Gong und Thai Chi hab ich übrigens auch für mich entdeckt. Ich finde das richtig super!!
Lg
kecks

Hallo Kecks

Ich mache seit zwei Wochen auch Qigong und bin total begeistert.
Mache bei einer Chinesischen Heilpraktikerin einen 10 wöchigen Kurs.
Nach dem ersten mal war ich schon so begeistert das ich mir eine DVD gekauft habe das ich auch zuhause üben kann.
Man ist danach total entspannt.
Mein Leitspruch war auch immer Sport ist Mord aber ich habe auch gelernt das Sport gut tuen kann.
Nur Gerätetraining bekommt mir nicht.

Viele Grüße

Karola