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Zahnprobleme
- Mahalbia
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17 Jahre 3 Monate her #4
von Mahalbia
Zahnprobleme wurde erstellt von Mahalbia
Hallo Heike,
schau mal unter Neuigkeiten auf die Homepage. Da gibt es den neusten Beitrag von Zahnarzt Dr. Björn Lönquist über Implantate und Sjögren und wie die Antragstellung bei der Kasse funktioniert.
Gruß
Johanna
Bei mir wurde das Sjoegren Syndrom vor fast zwanzig Jahren festgestellt,nach einer langen Diagnosereise.
Jetzt sind durch die ständige Mundtrockenheit endgültig meine Zähne hin und die Krankenkasse macht ein riesen Theater, weil sie es nicht als Folge der Erkrankung anerkennen möchten.
Hat irgend jemand Erfahrung diesbezüglich gemacht und kann mir Tipps geben?
LG Heike<br><br>Beitrag geändert von: admin, am: 02.09.2008 13:47
schau mal unter Neuigkeiten auf die Homepage. Da gibt es den neusten Beitrag von Zahnarzt Dr. Björn Lönquist über Implantate und Sjögren und wie die Antragstellung bei der Kasse funktioniert.
Gruß
Johanna
Bei mir wurde das Sjoegren Syndrom vor fast zwanzig Jahren festgestellt,nach einer langen Diagnosereise.
Jetzt sind durch die ständige Mundtrockenheit endgültig meine Zähne hin und die Krankenkasse macht ein riesen Theater, weil sie es nicht als Folge der Erkrankung anerkennen möchten.
Hat irgend jemand Erfahrung diesbezüglich gemacht und kann mir Tipps geben?
LG Heike<br><br>Beitrag geändert von: admin, am: 02.09.2008 13:47
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- Ulla
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17 Jahre 1 Monat her #101
von Ulla
Ulla antwortete auf Re:Zahnprobleme
Hallo Mahabia,
leider habe ich das gleiche Problem wie Du.
Zwar habe ich meine Diagnose erst im Jahr 2004 erhalten aber meine Mundtrockenheit habe ich seit ca. 2000/2001. Und der Verfall meiner Zähne ging recht schnell, da ich schon immer mit Zahnfleischproblemen behaftet war. In der letzten Zeit war es so, dass meine Zahnärztin alle kleinen Löcher beseitigt hatte und ich den tollen Anblick nur höchstens 4 Wochen genießen konnte.
Jetzt ging garnichts mehr und ich erhalte auch für meinen Unterkiefer eine Zahnprothese (bin gerade in Behandlung).
Meine Krankenkasse (BKK) trägt ebenfalls meine Kosten nicht, als Folge zu dieser Erkrankung. Ebenfalls kann ich die Kosten auch nicht über die 1 %-Regelung (chronische Erkrankung) geltend machen!
Im Ablehnungsschreiben der BKK steht:
Um die Zuzahlungen für Sie auf einen zumutbaren Eigenanteil zu begrenzen, ist eine teilweise Befreiung im Rahmen der Überforderungsklausel möglich. (Meine Bruttoeinnahmen übersteigen 7 €).
Also bin ich der Bereitwilligkeit der Krankenkasse ausgeliefert. Eigentlich war ich immer mit der BKK zufrieden, da sie schon sehr kullant waren.
Ich würde mich freuen, wenn jemand andere Erfahrungen machen konnte und diese uns hier mitteilt.
Viele sonnige Grüße
Ulla
leider habe ich das gleiche Problem wie Du.
Zwar habe ich meine Diagnose erst im Jahr 2004 erhalten aber meine Mundtrockenheit habe ich seit ca. 2000/2001. Und der Verfall meiner Zähne ging recht schnell, da ich schon immer mit Zahnfleischproblemen behaftet war. In der letzten Zeit war es so, dass meine Zahnärztin alle kleinen Löcher beseitigt hatte und ich den tollen Anblick nur höchstens 4 Wochen genießen konnte.
Jetzt ging garnichts mehr und ich erhalte auch für meinen Unterkiefer eine Zahnprothese (bin gerade in Behandlung).
Meine Krankenkasse (BKK) trägt ebenfalls meine Kosten nicht, als Folge zu dieser Erkrankung. Ebenfalls kann ich die Kosten auch nicht über die 1 %-Regelung (chronische Erkrankung) geltend machen!
Im Ablehnungsschreiben der BKK steht:
Um die Zuzahlungen für Sie auf einen zumutbaren Eigenanteil zu begrenzen, ist eine teilweise Befreiung im Rahmen der Überforderungsklausel möglich. (Meine Bruttoeinnahmen übersteigen 7 €).
Also bin ich der Bereitwilligkeit der Krankenkasse ausgeliefert. Eigentlich war ich immer mit der BKK zufrieden, da sie schon sehr kullant waren.
Ich würde mich freuen, wenn jemand andere Erfahrungen machen konnte und diese uns hier mitteilt.
Viele sonnige Grüße
Ulla
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- Ulla
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17 Jahre 1 Monat her #102
von Ulla
Ulla antwortete auf Re:Zahnprobleme
Hallo Mahabia,
leider habe ich das gleiche Problem wie Du.
Zwar habe ich meine Diagnose erst im Jahr 2004 erhalten aber meine Mundtrockenheit habe ich seit ca. 2000/2001. Und der Verfall meiner Zähne ging recht schnell, da ich schon immer mit Zahnfleischproblemen behaftet war. In der letzten Zeit war es so, dass meine Zahnärztin alle kleinen Löcher beseitigt hatte und ich den tollen Anblick nur höchstens 4 Wochen genießen konnte.
Jetzt ging garnichts mehr und ich erhalte auch für meinen Unterkiefer eine Zahnprothese (bin gerade in Behandlung).
Meine Krankenkasse (BKK) trägt ebenfalls meine Kosten nicht, als Folge zu dieser Erkrankung. Ebenfalls kann ich die Kosten auch nicht über die 1 %-Regelung (chronische Erkrankung) geltend machen!
Im Ablehnungsschreiben der BKK steht:
Um die Zuzahlungen für Sie auf einen zumutbaren Eigenanteil zu begrenzen, ist eine teilweise Befreiung im Rahmen der Überforderungsklausel möglich. (Meine Bruttoeinnahmen übersteigen 7 €).
Also bin ich der Bereitwilligkeit der Krankenkasse ausgeliefert. Eigentlich war ich immer mit der BKK zufrieden, da sie schon sehr kullant waren.
Ich würde mich freuen, wenn jemand andere Erfahrungen machen konnte und diese uns hier mitteilt.
Viele sonnige Grüße
Ulla
leider habe ich das gleiche Problem wie Du.
Zwar habe ich meine Diagnose erst im Jahr 2004 erhalten aber meine Mundtrockenheit habe ich seit ca. 2000/2001. Und der Verfall meiner Zähne ging recht schnell, da ich schon immer mit Zahnfleischproblemen behaftet war. In der letzten Zeit war es so, dass meine Zahnärztin alle kleinen Löcher beseitigt hatte und ich den tollen Anblick nur höchstens 4 Wochen genießen konnte.
Jetzt ging garnichts mehr und ich erhalte auch für meinen Unterkiefer eine Zahnprothese (bin gerade in Behandlung).
Meine Krankenkasse (BKK) trägt ebenfalls meine Kosten nicht, als Folge zu dieser Erkrankung. Ebenfalls kann ich die Kosten auch nicht über die 1 %-Regelung (chronische Erkrankung) geltend machen!
Im Ablehnungsschreiben der BKK steht:
Um die Zuzahlungen für Sie auf einen zumutbaren Eigenanteil zu begrenzen, ist eine teilweise Befreiung im Rahmen der Überforderungsklausel möglich. (Meine Bruttoeinnahmen übersteigen 7 €).
Also bin ich der Bereitwilligkeit der Krankenkasse ausgeliefert. Eigentlich war ich immer mit der BKK zufrieden, da sie schon sehr kullant waren.
Ich würde mich freuen, wenn jemand andere Erfahrungen machen konnte und diese uns hier mitteilt.
Viele sonnige Grüße
Ulla
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17 Jahre 3 Wochen her #112
von helena
Viel Spass bei allem was ihr tut
Helena
helena antwortete auf Re:Zahnprobleme
Hallo Ulla, Hallo Heike,
auch bei mir ist das Zahnproblem das eigentlich größte. Bedingt durch die Mundtrockenheit sind auch meine Zähne sehr in Mitleidenschft geraten. Ich bin Dauer\"gast\" beim Zahnarzt. Und mit dem bin ich ständig am Kämpfen. Er will mir die Zähne sanieren. Ob ich das aber will, weiß ich nicht. Ich habe mich in der Zahnambulanz der Uniklinik in Heidelberg vorgestellt. Der Tenor dort: Sanierung ja- aber- jeder Zahn, der nicht gezogen werden muss, ist eben ein eigener Zahn. Meine Sorge ist halt die: Jetzt würde ich eine Menge Geld in die Sanierung stecken- aber wer garantiert mir für wie lange? Wenn sich mein Zahnfleisch weiter zurückbildet, war womöglich alles für die Katz'. Und was dann?
Ich bin bei der AOK versichert. Auf meine Anfrage hin bekam ich auch mitgeteilt, dass keine zusätzlich Kostenübernahme möglich sei. Allerdings bekam ich in Aussicht gestellt, dass ich , wenn ich die Rechnung bezahlt hätte, die ein Heil- und Kostenplan fordert, solle ich doch noch mal vorstellig werden. Das ist zumindest ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer.
Besten Gruß
Irmgard
auch bei mir ist das Zahnproblem das eigentlich größte. Bedingt durch die Mundtrockenheit sind auch meine Zähne sehr in Mitleidenschft geraten. Ich bin Dauer\"gast\" beim Zahnarzt. Und mit dem bin ich ständig am Kämpfen. Er will mir die Zähne sanieren. Ob ich das aber will, weiß ich nicht. Ich habe mich in der Zahnambulanz der Uniklinik in Heidelberg vorgestellt. Der Tenor dort: Sanierung ja- aber- jeder Zahn, der nicht gezogen werden muss, ist eben ein eigener Zahn. Meine Sorge ist halt die: Jetzt würde ich eine Menge Geld in die Sanierung stecken- aber wer garantiert mir für wie lange? Wenn sich mein Zahnfleisch weiter zurückbildet, war womöglich alles für die Katz'. Und was dann?
Ich bin bei der AOK versichert. Auf meine Anfrage hin bekam ich auch mitgeteilt, dass keine zusätzlich Kostenübernahme möglich sei. Allerdings bekam ich in Aussicht gestellt, dass ich , wenn ich die Rechnung bezahlt hätte, die ein Heil- und Kostenplan fordert, solle ich doch noch mal vorstellig werden. Das ist zumindest ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer.
Besten Gruß
Irmgard
Viel Spass bei allem was ihr tut
Helena
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- Ulla
- Besucher
17 Jahre 2 Wochen her #114
von Ulla
Ulla antwortete auf Re:Zahnprobleme
Hallo Irmgard,
ja diese finanzelle Belastung kommt noch hinzu! Und man klammert sich an jeden Strohhalm.
Ich wünsche Dir, dass Du Erfolg hast.
Ich habe schon ein paar Jahre eine Zahnprotese des Oberkiefers und es wurden so viele Zähne wie möglich erhalten. Das gleiche wird jetzt im Unterkiefer durchgeführt.
Ich achte natürlich sehr darauf, dass das Zahnfleisch nicht blutet. Nehme hierfür Mundspülungen, allerdings auch manchmal medizinische, die meinen Geldbeutel belasten. Sollte das Zahnfleisch einige Tage bluten, gehe ich zur Zahnärztin und sie pinselt mir eine Tinktur drauf und es hört unmittelbar daraufhin auf.
Meine Zahnärztin hat großes Verständnis für meine Krankheit und hat einmal von einer Messe ein Beutelchen mit Probeartikeln für Sjögren-Erkrankte mitgebracht.
Im Beutel befanden sich: Eine Spezial-Zahncreme, Kaugummis, Salbe zur Mundbefeuchtung.
Allerdings bin ich von den Mittelchen nicht wirklich überzeugt. Aber das sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Ulla
ja diese finanzelle Belastung kommt noch hinzu! Und man klammert sich an jeden Strohhalm.
Ich wünsche Dir, dass Du Erfolg hast.
Ich habe schon ein paar Jahre eine Zahnprotese des Oberkiefers und es wurden so viele Zähne wie möglich erhalten. Das gleiche wird jetzt im Unterkiefer durchgeführt.
Ich achte natürlich sehr darauf, dass das Zahnfleisch nicht blutet. Nehme hierfür Mundspülungen, allerdings auch manchmal medizinische, die meinen Geldbeutel belasten. Sollte das Zahnfleisch einige Tage bluten, gehe ich zur Zahnärztin und sie pinselt mir eine Tinktur drauf und es hört unmittelbar daraufhin auf.
Meine Zahnärztin hat großes Verständnis für meine Krankheit und hat einmal von einer Messe ein Beutelchen mit Probeartikeln für Sjögren-Erkrankte mitgebracht.
Im Beutel befanden sich: Eine Spezial-Zahncreme, Kaugummis, Salbe zur Mundbefeuchtung.
Allerdings bin ich von den Mittelchen nicht wirklich überzeugt. Aber das sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Ulla
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17 Jahre 2 Wochen her #115
von helena
Viel Spass bei allem was ihr tut
Helena
helena antwortete auf Re:Zahnprobleme
Hallo Ulla,
ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Mitteln von Biotene gemacht.( Waren vielleicht in dem Beutelchen deiner Zahnärztin) Ich benutze hier die Zahncreme, Mundwasser, Feuchtigkeitspaste und die Kaugummis. Mir helfen sie sehr gut- auch wenn gelgentl. davon abgeraten wird, wegen der Zusammensetzung. Ich habe bis jetzt noch keine Alternative gefunden. Aber- jede muss selbst das für sie beste rausfinden.
Dir auch ein schönes Wochenende
Irmgard<br><br>Beitrag geändert von: helena, am: 03.11.2007 11:58
ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Mitteln von Biotene gemacht.( Waren vielleicht in dem Beutelchen deiner Zahnärztin) Ich benutze hier die Zahncreme, Mundwasser, Feuchtigkeitspaste und die Kaugummis. Mir helfen sie sehr gut- auch wenn gelgentl. davon abgeraten wird, wegen der Zusammensetzung. Ich habe bis jetzt noch keine Alternative gefunden. Aber- jede muss selbst das für sie beste rausfinden.
Dir auch ein schönes Wochenende
Irmgard<br><br>Beitrag geändert von: helena, am: 03.11.2007 11:58
Viel Spass bei allem was ihr tut
Helena
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