Nasennebenhölenentzündung

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11 Jahre 3 Monate her #8527 von pucker
Hallo Mininka,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns :)

Das mit dem zähen Schleim kenne ich auch, da geht es mir wie Nelke, jeden Morgen Probleme und Husten. Oft fast keine Stimme mehr.
Seit 8 Jahren ist meine Nase abends irgendwie zu, man kann es kaum beschreiben. Kaum liege ich im Bett, geht meist eine Seite zu. Nasenspray ist mein Begleiter, nichts anders hilft leider. Ich versuche so wenig wie möglich zu nehmen.
Die wollten bei mir auch eine OP machen, ich habe abgelehnt. Es ist nicht gesagt, dass es dann besser geht und die OP ist heftig. Das hat mir gereicht. Alleine das ich mehrere Tage nicht durch die Nase atmen könnte, die Vorstellung macht mich schon verrückt, das geht nicht :unsure:

Ich kann gut verstehen, das du keine Ärzte mehr sehen kannst. Geht uns allen oft so. Nicht nur weil man seine Zeit dort absitzt, sondern vor allem weil man oft nicht ernst genommen wird und als Simulant hingestellt wird.

Ich wünsche dir hier viel Spaß und schön wenn es dich ablenkt und dir gut tut mit uns zu reden :)

Liebe Grüße
Pucker

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11 Jahre 1 Monat her #8774 von Mininka
Da bin ich wieder, nach meinem Arztbesuch, der ein Reinfall war.
Wegen der Nasennebenhöhlenbeschwerden und zur Behandlung meines bekannten Sjögren war ich bei herrn Direktor Prof. Dr. Orlando Guntinas-Lichius, als Spezialist für Sjögren in Jena ausgewiesen. Die Blutuntersuchung hat ie Diagnose Sjögren bestätigt, ebenso die Gewebsveränderungen in den Ohrspeicheldrüsen. Nach 6 Wochen Kortison- Nasentropfen trat keine Besserung der Beschwerden ein, also CT. Als sich auf dem Bild kein Sekret in den Nebenhöhlen zeigte, wurde ich nach hause geschickt mit der Maßgabe, in 6 Monaten wieder zur Blutuntersuchung zu erscheinen. Eine Behandlung meiner Beschwerden seine nicht nötig. :sick: Mein Unverständnis ist groß,denn meine Ohrspeicheldrüsen sind entzündet, schmerzen arg und zeitweise habe ich Schmerzen beim Atmen. Laut Aussage von Herrn Dr. Tomiak sollte eine Behandlung nicht allein von den Blutwerten sondern auch von den Beschwerden abhängig sein.
Kann mir bitte jemand sagen, wo ich einen kompetenten Arzt finde, der gewillt ist, außer kostenintensiven Untersuchungen auch Hilfe in Aussicht zu stellen.
Ich erfreue mich an der Herbstsonne und schicke liebe Grüße an alle Mitleidenden

Mininka

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11 Jahre 1 Monat her #8787 von pucker
Hallo Mininka,
tut mir sehr leid, das dir der Arzt wieder nicht helfen konnte :(
Ja das macht mich so wütend, die entscheiden wieder nur nach "Aktenlage" und der Mensch mit seinen Schmerzen bleibt auf der Strecke. :angry:

Leider kann ich dir keinen Arzt empfehlen, ich werde auch immer vom HNO immer nur belächelt wenn ich mein "Halsproblem" und die Schmerzen anspreche.

Ich hoffe das dir vielleich noch jemand anders einen Rat geben kann, schöne
Grüße
Pucker

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11 Jahre 1 Monat her #8788 von Mininka
Danke Pucker,

es tut schon gut, wenn ich hier Gleichgesinnte treffen und somit wieder etwas Mut bekomme.
Meine Hausärztin empfahl mir, meine Erfahrung mit dem HNO-Prof., der sich als Sjögren-Experte für Thüringen ausweist, zu veröffentliche. Ein Besuch in dieser PRIVAT-Sprechstunde ist nicht lohnenswert.
ich werde weitersuchen, denn im Moment streikt sowohl mein Körper an vielen Ecken und in Folge einfach auch die Psyche.
Dennoch wünsche ich allen Sjögrengeplagten einen angenehmen bunten Herbst.
Mininka

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11 Jahre 1 Monat her #8809 von helena
ich kann mich in die Schlange der HNO- geplagten einreihen. Ich habe schon seit einiger Zeit (über Jahre hinweg schleichend) keinen Geruchssinn mehr. Dazu kommt eine chronische NN-Entündung. Mein Geschmack funktioniert noch leidlich. Ein HNO- Arzt wollte gleich operieren. Das wollte ich aber nicht. ich habe beschlossen mit Nasenspülungen zu arbeiten. -das ist ganz hilfreich. Gelegentlich kommt eine erkennbare Duftspur vorbei. Die wird immer mit viel Begeisterung begrüßt. Ansonsten nehme ich das ganz pragmatisch. Es ist, wie es ist. Was ich tun kann, damit es so bleibt tu ich .

Viel Spass bei allem was ihr tut

Helena

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