Sjögren und Vitamin D 3

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12 Jahre 3 Monate her #5280 von venice
Sjögren und Vitamin D 3 wurde erstellt von venice
Ihr Lieben,
ich erinnere mich daran, dass es hierzu in den vergangenen Wochen einige Threads gab. Leider kann ich sie aber nicht wer finden.

Meine Krankenkasse fordert von mir gesicherte Informationen, dass mein D3
mit Sjögren zusammenhängen kann. Ich bin kaum in der Lage diese Belege beizubringen, da es ja meines Wissens keine gesicherten Erkenntnisse gibt.

Würde mich aber trotz allem über sämtliche Publikationen zu diesem Thema freuen. Wäre super, wenn Jemand helfen könnte.

Liebe Grüße
Venice

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12 Jahre 3 Monate her #5285 von Schneeflocke
Hallo venice,gehe doch mal unter Wüstenmäuse brauchen Vitamin D
Ich bekomme Vitamine D3 in Verbindung mit Cortison.
Lg Schneeflocke

Nicht weil es so schwer ist,
wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer.

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12 Jahre 3 Monate her - 12 Jahre 3 Monate her #5286 von Nelke
Hallo Venice,

hier ist der Link zum Thema, welches Schneeflocke meinte:
www.sjoegren-erkrankung.de/forum/austaus...-brauchen-vit-d.html

Noch ein Thema aus den letzten Tagen über Vitamin D:
www.sjoegren-erkrankung.de/forum/tipps-w...tane-besserung-.html

Hier habe ich auch noch Infos gefunden:
www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1004203/

Auf dieser Seite mal auf Herunterladen klicken...eine Word Datei öffnet sich. Weiter unten steht auch etwas zu Vitamin D: www.sjoegren-erkrankung.de/dt-sjoegren-t...tag-in-men-2010.html

LG
Nelke
Letzte Änderung: 12 Jahre 3 Monate her von Nelke.

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12 Jahre 3 Monate her #5293 von venice
Ihr seid so lieb, herzlichen Dank :)

Liebe Grüße
Venice

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12 Jahre 3 Monate her #5295 von venice
40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
mit der 26. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie und der 22. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie
19. bis 22. September 2012, RuhrCongress Bochum

Sonnenvitamin dringend benötigt
Vitamin D hilft bei Rheuma

Bochum – Etwa jeder zweite Mensch in Deutschland hat einen Vitamin D Mangel. Für die Betroffenen bringt dies nicht nur ein erhöhtes Osteoporose-Risiko mit sich. Wissenschaftliche Studien liefern zunehmend Hinweise darauf, dass Vitamin D möglicherweise über eine anti-entzündliche Wirkung auch gegen entzündlich-rheumatische Erkrankungen wirksam ist. Über die Bedeutung des Vitamin-D-Mangels bei Arthritis, Morbus Bechterew und anderen rheumatischen Erkrankungen diskutieren Experten auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), der vom 19. bis 22. September 2012 in Bochum stattfindet.

„Mit der Nahrung nehmen wir in der Regel nur sehr geringe Mengen Vitamin D auf“, erläutert Professor Dr. med. Heike Bischoff-Ferrari, Leiterin des Zentrums Alter und Mobilität der Universität Zürich. Lediglich in fettem Fisch seien nennenswerte Mengen enthalten und davon müsste man täglich zwei Portionen essen. Unser Körper muss das Vitamin daher selbst produzieren – und benötigt hierfür das Licht der Sonne. Dessen UV-B-Anteil ermöglicht es, dass eine Vorläufersubstanz in der Haut zu Vitamin D umgewandelt wird. „In unseren Breitengraden reicht die Sonnenintensität allerdings nur in den Sommermonaten aus, den Körper ausreichend mit Vitamin D zu versorgen und das Tragen von Sonnenschutz Cremes vermindert zudem die hauteigene Vitamin D Produktion“, betont Bischoff-Ferrari.

Wie eine Studie zeigt, die auf dem DGRh-Kongress vorgestellt wird, liegt auch bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen häufig ein Vitamin-D-Mangel vor. Privatdozent Dr. med Hans-Eckhard Langer, Leiter der Schwerpunktpraxis für Rheumatologie, Klinische Immunologie und Osteologie am Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf und sein Team untersuchten hierfür das Blut von 641 Patienten. Nur bei einem Drittel der Erkrankten konnten sie eine optimale Versorgung mit Vitamin D feststellen, bei 7,8 Prozent zeigte sich sogar ein schwerer Mangel. Selbst Patienten, denen bereits Vitamin-D-Präparate verschrieben worden waren, waren nur zu knapp 40 Prozent optimal versorgt. Womöglich müssten die geltenden Dosisempfehlungen neu überdacht werden, folgern die Autoren.

„Eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung wirkt sich positiv auf die Muskel- und Knochengesundheit aus, außerdem bestehen Hinweise aus großen Beobachtungsstudien, dass sich die anti-entzündliche Wirkung von Vitamin D positiv auf den Krankheitsverlauf auswirkt“, erläutert Bischoff-Ferrari. Die Expertin rät dazu – besonders in den Wintermonaten – den Mangel mithilfe von Vitamin-D-Präparaten auszugleichen. „Um Krankheiten vorzubeugen, müssen über das ganze Jahr hinweg stabile Vitamin-D-Spiegel erreicht werden“, so die Expertin. Bislang gibt es Empfehlungen zur Vitamin-D-Einnahme lediglich für Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder, sowie für Senioren mit erhöhtem Osteoporose-Risiko. „Ein Vitamin-D-Mangel tritt aber auch in den mittleren Altersgruppen häufig auf“, sagt Heike Bischoff-Ferrari.

„Zur Prävention und Behandlung rheumatisch-entzündlicher Erkrankungen müssen wir die Bedeutung des Vitamin-D-Mangels in der Praxis noch stärker berücksichtigen“, sagt Professor Dr. med. Jürgen Braun, ärztlicher Direktor des Rheumazentrums Ruhrgebiet in Herne und diesjähriger Präsident des 40. DGRh-Kongresses. Gemeinsam mit der 26. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh) und der 22. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR) findet der Kongress vom 19. bis 22. September 2012 in Bochum statt.


Terminhinweis:

Vortrag im Rahmen des DGRh-Kongresses:
Epidemiologie des Vitamin-D-Mangels – Wann messen, wie behandeln?
Prof. Dr. Heike Bischoff-Ferrari, Zürich
Termin: Freitag, 21. September 2012, 9.30 bis 10.00 Uhr

Liebe Grüße
Venice

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12 Jahre 3 Monate her #5298 von Nelke
Hallo Venice,

danke für die Info. Aber so neu ist das alles ja nicht. Es wäre gut, wenn sich daraus etwas für die Therapie ableitet.


Übrigens ist Familie Langer auch Inhaber der Seite rheuma-online.de

LG
Nelke

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